Tragödie am Mont Blanc: Ein Toter und vier Verletzte nach Gletschereinsturz
Alpenunglück in Frankreich
Ein Mensch ist am Mont Blanc durch herabstürzendes Eis tödlich verunglückt, vier weitere wurden verletzt.
In den französischen Alpen hat sich am frühen Montagmorgen ein Gletscherabbruch ereignet, der ein Todesopfer und vier Verletzte forderte. Der Eisblock löste sich unterhalb des Mont Blanc du Tacul, einem rund 4.200 Meter hohen Gipfel des Mont-Blanc-Massivs an der Grenze zwischen Frankreich und Italien.
Die unglücklichen Bergsteiger befanden sich zum Zeitpunkt des Vorfalls in der Nähe des Col du Tacul, einem Pass auf einer Höhe von etwa 3.320 Metern. Wie die zuständige Präfektur mitteilte, wurden unter den Verletzten zwei Deutsche gezählt.
Die Bergrettung wurde sofort alarmiert und brachte die Verletzten zur medizinischen Versorgung ins Tal. Die ungünstigen Wetterbedingungen und die schwierige Erreichbarkeit des Unglücksorts erschwerten die Rettungsarbeiten erheblich. Zu den Ursachen des Gletscherabbruchs wird derzeit ermittelt.
Die Tragödie am Mont Blanc unterstreicht die Gefahren, die mit dem Bergsteigen in Hochgebirgsregionen verbunden sind. Immer wieder kommt es insbesondere am Mont-Blanc-Massiv zu Unfällen, die durch Gletscherabbrüche oder andere Naturereignisse verursacht werden.
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