Amazonas-Abholzung erreicht seit 15 Jahren höchsten Stand
Regenwaldexperten sind besorgt über die steigenden Abholzungsraten
Präsident Lula steht vor der Herausforderung, die Entwaldung einzudämmen
Erstmals seit 15 Monaten ist die Abholzung im Amazonas-Regenwald in Brasilien wieder angestiegen. Nach Angaben des brasilianischen Weltraumforschungsinstituts INPE hat die Abholzung seit dem Amtsantritt von Präsident Inácio Lula im Januar 2023 deutlich zugenommen.
Die jährliche Abholzung im brasilianischen Amazonas hat den höchsten Stand seit 15 Jahren erreicht. Im vergangenen Monat wurde eine Fläche von über 1.000 Quadratkilometern abgeholzt, was einer Fläche von etwa 1,5 Millionen Fußballfeldern entspricht.
Die Abholzung des Amazonaswaldes hat schwerwiegende Folgen für das globale Klima und die Artenvielfalt. Der Amazonas-Regenwald ist ein wichtiger Kohlenstoffspeicher und spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des weltweiten Klimasystems.
Experten sind besorgt über die steigenden Abholzungsraten und fordern Präsident Lula auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Entwaldung einzudämmen. Brasilien kommt beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle zu, und die Eindämmung der Abholzung ist entscheidend für die Erfüllung seiner internationalen Verpflichtungen.
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